Adventskonzert am 1. Dezember 2013

Festtagsstimmung mit Bläsern und Ambossen
Gelungenes Adventskonzert von Eintracht und Polyhymnia

Ein Amboss als Musikinstrument? Was zunächst erstauntes Raunen herruft, avanciert schnell zum Publikumsliebling beim Adventskonzert des Musikverein Eintracht und des Gesangvereins Polyhymnia. Gemeinsam gestalteten beide einen Abwechslungsreichen Abend, der die vollen Ränge in der TV- Turnhalle musikalisch unterhielt.

Mit „Elsas Zug zum Münster“ aus Richard Wagners „Lohengrin“ eröffnet das Jugendorchester der Eintracht das Konzert, um mit „Minnie the Moocher“ aus dem Film „Blues Brothers“ eine völlig andere Musikrichtung einzuschlagen. Bei der „Amboss-Polka“ von Albert Parlow kommen zwei mächtigen Stahlblöcke zum Einsatz. Florian Seemann, Dirigent des Großen Orchesters, sorgte mit Hämmern für den richtigen Rhythmus. Die Zuhörer können gar nicht anders, als eifrig mitzuklatschen.

Weihnachtlich-besinnlich sind anschließend die Darbietungen der Polyhymnia. Ob im Mixtett „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ im Männerchor „Kyrie“ oder „Ave Maria“ im Frauenchor: Die drei Chöre unter der Leitung von Peter-Kunz von Gymnich stimmten gekonnt auf die Festtage ein.

Nach der Pause entführt das Große Blasorchester in die Steppe mit den monumentalen Klängen der „African Symphony“ von Van McCoy. Weiter geht es ins Paris zur Zeit der französischen Revolution mit „Les Miserables“, bevor eine rasante Achterbahnfahrt mit Otto Schwarzers „Rollercoaster“ startet. Danach sie wieder, die beiden Ambosse, in Julius Fuciks Stück „Die lustigen Dorfschmiede“.

Hähepunkt und Abschluss ist ein von beiden Vereinen gemeinsam gespielt und gesungenes Medley der berühmtesten Musical-Melodien von Andrew Lloyd Webber. Der Lange Beifall ist hochverdient.

Bericht aus: Offenbach Post (Mittwoch, der 4. Dezember 2013)

zum Programm

01 02 03 04 05 06 07 08

zurück zu den Konzerten